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Wollen

Weg-Wort vom 24. September 2020

„Mach doch, was du willst!“ Wie unterschiedlich kann dieser Satz klingen: Er kann Ausdruck der Enttäuschung sein, wenn alle Gespräche mit einer Person fruchtlos blieben, und man sie schliesslich resigniert sich selbst überlässt. Ein Kind kann es als Freipass verstehen, endlich seinen Gelüsten freien Lauf zu lassen, den ganzen Tag am Fernseher zu sitzen oder alle Gummibärchen auf einmal aufzuessen.

„Tu, was du willst.“ Das klingt nach verlockender Freiheit. Aber was ist mein Wollen eigentlich? Wann bin ich von meinen Launen und Bedürfnissen gesteuert? Wann übernehme ich, was andere mir vorgegeben haben? Wann kommt das Wollen ganz tief aus meinem Inneren? Was will ich wirklich?

Bild von Pierre Blaché auf Pixabay

Michael Ende erzählt in „Die unendliche Geschichte“ von Bastian, dem ein gleichnamiges Buch in die Hände fällt. Darin muss sich der mutige Indianerjunge Atréju gefährlichen Abenteuern stellen. Im Verlauf gerät Bastian selbst wundersam in die Geschichte und findet sich im Tausend-Türen-Tempel wieder, der aus lauter Räumen mit verschieden gestalteten Türen besteht. Zuerst folgt er einfach seiner Lust und Laune und muss einsehen, dass er so nie den Ausgang finden wird. Als er merkt, was er wirklich will, nämlich Atréju begegnen, und den entsprechend Türen folgt, gelangt er an den richtigen Ort.

Die oberflächlichen Launen sowie die vielen Einflüsse um mich herum beiseitezulassen, das macht den Blick frei auf das, was ich eigentlich will. Und aufmerksame kleine Schritte werden mir zeigen, ob es in die richtige Richtung geht. Der heilige Augustinus sagte: „Liebe, und tu, was du willst.“ Zu lieben ist wohl der beste Ausgangspunkt für unser Wollen und unsere Freiheit.

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