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Gedichte

Weg-Wort vom 10. August 2020

Haben Sie in der Schule auch Gedichte auswendig lernen müssen? Welche können Sie heute noch aufsagen?

Unsere Mutter konnte „Die Entwicklung der Menschheit“ von Erich Kästner auswendig. Schon mit der ersten Zeile, „Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage…“ brachte sie uns zum Lachen.
Ich kann nur noch wenige Gedichte auswendig. Ausschnitte von weltbekannten Gedichten sind mir aber vertraut, sie gehören zum Allgemeinwissen.

Was klingt bei Ihnen an, wenn Sie lesen:

„Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn.“?

Ja, Goethe! Sie haben es erkannt!

Gedichte, vor allem Zeilen, die wir uns merken können, sprechen auf spezielle Art zu uns und begleiten uns. Es sind Lehr- und Lernsätze, die unser Leben ausleuchten oder im Leben aufleuchten.

Ohne zu suchen findet Goethe „ein Blümlein… wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.“ Wie schön, kein Jagen oder Stressen, ohne Absicht, jedoch mit offenen Augen lässt er sich überraschen.

Ja, das wünsche ich mir auch, dieses Suchen und Hasten ablegen, Dasein können und Begegnungen, Augenblicke annehmen, wie sie mir geschenkt werden. Wie oft verbaue ich mir den Blick oder die Offenheit, weil ich von Termin zu Termin eile.

Höchste Zeit, dass ich mal wieder gehe, stehe, radle, schwimme… um nichts zu suchen…. nur um zu sein!
Und vielleicht mal wieder in einem Gedichtband blättern… und nichts suchen!

 

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Adresse

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Postfach
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Tel. 044 211 42 42
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PC-Konto: 87-330962-2

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