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Von der Bekehrung eines Christen

Weg-Wort vom 22. Juli 2020

Das hatten sie nicht erwartet, dass es so weitergehen würde. Dass es so schnell eine Kursänderung geben würde – und dann noch durch einen Fremden und Unwürdigen! Als wären die Verfolgungen nicht schon genug gewesen: Kaum hatte sich die kleine Gruppe der ersten Christusgläubigen gebildet, in Jerusalem, kaum hatte ihre Bewegung Fahrt aufgenommen, kam es zur Hinrichtung des Stephanus. Und danach eben die Verfolgungen. Aber sie gaben nicht auf, zogen durch das Land und erzählten von Jesus. Mit Erfolg: Immer wieder konnten sie jüdische Brüder und Schwestern dazugewinnen.
Und dann das: Philippus traf diesen fremden Mann aus Afrika – einen Äthiopier. Aber – so klar war es eben gar nicht, was der genau war. Mann? Oder etwas dazwischen? Ein Entmannter. Eunuch, wie man sagt. Ausgerechnet der fühlte sich wahnsinnig von der Heiligen Schrift Israels angezogen, betete zu ihrem Gott und reiste deshalb extra nach Jerusalem, um im Tempel zu beten. Klar, dass er da keine Chance hatte, denn Entmannte waren vom Tempelgottesdienst ausgeschlossen, galten als unwürdig.
Philippus kam mit ihm über den Propheten Jesaja ins Gespräch. Und er erzählte ihm von der Lehre Jesu: Vom der bedingungslosen Liebe Gottes und wie Jesus in dieser Liebe auch die Frauen, Kinder und Armen bei sich aufgenommen hatte.
«Und da wollte er, dass ich ihn taufe! Und…ich konnte doch nicht…ich meine…so von der Liebe des Rabbi Jesus reden und ihn…ausgerechnet ihn ausschliessen, nur weil er…, weil nicht klar ist, was er genau…ist» rechtfertigte sich Philippus später.
So also bekehrte der Eunuch den Christen zum Christsein und bewirkte eine Kursänderung, indem er der erste nichtjüdische getaufte Christ der Kirche wurde.
Ein afrikanischen Transgender.

Abb.: Philippus tauft den Kämmerer aus Äthiopien – Reliefbild am Deckel des Taufbeckens, Heilig-Kreuz-Kirche in Hildesheim (Gießer: Mante Pelkinck). Foto: Hildesia. https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Hildesia

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