Weg-Wort vom 11. Mai 2020
Mit dem Corana-Virus und den Bestimmungen des Bundesrates wurde unser Alltag verändert. Der Radius der Bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt. Wir bewegen uns immer noch mehrheitlich im und ums Haus. Eine Herausforderung für viele. Dazu die Angst vor Ansteckung und für manche auch Existenzängste. Diese besondere Zeit hat alle Menschen irgendwie verändert!
Auch zum Guten
Ja! Auch zum Guten! Ich glaube an das Gute, das habe ich vor der Corona-Krise schon, und daran ändert sich auch heute nichts.
Auf meinem Spaziergang, täglich eine kleine Runde im Quartier, konzentriere ich mich darauf, was neu ist, was Freude macht. Hier zeige ich Ihnen zwei Bilder. Sie entstanden im Abstand von vier Tagen. Sehen Sie selbst!
In nur vier Tagen steht ein Strauch mit zuerst nur kleinen Knospen in voller weisser Blütenpracht da! Wenn es Ostern nicht gäbe, so würde doch jeder Frühling mich daran erinnern, dass Neues werden kann. Egal wie „verrückt“ es in der Welt zu und her geht, Neues wird immer wieder!
Dieses Blühen ermutigt mich, an das Gute in uns Menschen zu glauben. Ich glaube daran, dass Veränderung möglich ist, dass wir immer wieder Möglichkeiten dazu erhalten, und dass wir uns immer wieder verändern – zum Guten!
