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Zu Ende denken

Weg-Wort vom 17. März

© wikimedia.commons

Der Brahmane Sissa hatte das Schachspiel erfunden und brachte es dem Maharadscha bei. Dem Herrscher gefiel das Spiel. Er gewährte Sissa dafür einen Wunsch. Der weise Sissa nutzte die Gelegenheit, um dem Volk, das während der Regentschaft des Maharadschas hungerte, zu helfen:

Sissa nahm ein Schachbrett und sagte zum Maharadscha: «Auf das erste Feld lege ich ein Reiskorn, auf das zweite Feld kommt, die doppelte Menge, also zwei Reiskörner, auf das dritte Feld wiederum die doppelte Menge, also vier Reiskörner. Ich wünsche mir, dass Du mir alle 64 Felder des Schachbretts nach diesem Prinzip mit Reis auffüllen lässt. Es müssen also auf jedem Feld doppelt so viele Körner abgelegt werden, wie auf dem vorhergehenden.»

Der Herrscher lachte über Sissa. Er hielt ihn für zu bescheiden und für dumm. Das Lachen verging ihm, als ihm am nächsten Tag der Vorsteher der Kornkammer bekanntgab, dass er niemals genug Korn aufbringen könne, um Sissas Wunsch nachzukommen.

Der indische Tyrann ließ sich von niedrigen Zahlen auf den ersten Feldern in die Irre führen. Er bedachte die Sache nicht bis zum Ende und manövrierte sich damit unfreiwillig in einen „shutdown“. Er konnte sein Versprechen nicht einlösen.

Ich habe auf YouTube eine Videobotschaft von Prof. Dr. med. Aguzzi von der Uni Zürich angeschaut. Die Zahl der Menschen, die sich in der Schweiz am Coronavirus infiziert, verdoppelt sich alle zwei Tage. Der Fachmann ruft mit aller Deutlichkeit auf, den Coronavirus ernst zu nehmen und zu Hause zu bleiben. Nur so können wir die Ausbreitung verlangsamen. Alle Fachkräfte, die sich mit großem Einsatz für die Erkrankten einsetzen, brauchen jetzt von jeder und jedem von uns diese Form der Solidarität und Unterstützung.

Weg-Worte

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