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Rein

Weg-Wort vom 3. März 2020

In diesen Tagen macht sich die Weltöffentlichkeit Sorgen wegen des Corona-Virus, und Hygiene ist in aller Munde. Regeln werden aufgestellt, um Ansteckungen zu vermeiden: Man gibt sich nicht mehr die Hände, Grossveranstaltungen wurden abgesagt, Sterilisationsmittel sind ausverkauft. Reinlichkeit erhält einen hohen Stellenwert, sie vermindert ja das Weitergeben von Krankheiten und rettet dadurch sogar Leben.

Bild von jacqueline macou auf Pixabay

Praktische Überlegungen stecken wohl auch hinter vielen Reinheitsgeboten in den Religionen, wie das Händewaschen vor dem Essen im Judentum und das Füssewaschen vor dem Besuch der Moschee bei den Muslimen. Der Ursprungsgrund solcher Regeln ging manchmal vergessen, dann wurde es eine Sache des Gehorsams gegenüber Gott, sich penibel genau daran zu halten. Zunehmend wurden Dinge „unrein“, auch gewisse Tiere und deren Fleisch, schliesslich Menschen selbst, wie Erkrankte, Frauen während ihrer Menstruation oder nach der Geburt, und generell alle, die sich aus Unkenntnis oder Unvermögen nicht an die göttlichen Regelungen zur Reinheit halten konnten.

Gegen übertriebene und ausgrenzende Reinheitsgebote hat sich Jesus heftig gewehrt, hat demonstrativ mit ungewaschenen Händen gegessen, hat Kranke berührt und sich berühren lassen und mit den Religionsvertretern darüber gestritten. Er wollte nicht, dass irgendjemand aus solchen Gründen aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wird. Was aus dem Menschen herauskomme, das mache ihn unrein, so sagte Jesus. Dies zeigt, ob in einer Person ein vertrauendes, ein reines Herz schlägt. Es soll kein Aufruf zur Unvernunft sein in diesen Tagen, vielmehr ein Appell, bei allem, was kommen mag, Augenmass, Gelassenheit und Mitmenschlichkeit nicht zu vergessen.

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