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Schafgeschichte 1

Weg-Wort vom 16. September 2019

Ich mag Schafe und das nicht ohne Grund. Vor über 35 Jahren durfte ich auf einem kleinen Bauernhof mitarbeiten. Ich habe das Hüten und Melken der Schafe übernommen, und als die Schafe auf der Weide waren, habe ich den Stall, den ganzen Wintermist, auf den Misthaufen gekarrt. Schafe können ganz schön eigensinnig sein. Ihre Eigenart und Unterschiedlichkeit haben mich beeindruckt. An Berta erinnere ich mich fast am besten. Sie liess sich gern melken, war aber lieber auf der Weide als im Stall und hat mir so manches „Einfang-Spiel“ auf der Wiese geliefert.

Nun habe ich ein neues Buch erhalten. Es ist (k)eine Weihnachtsgeschichte Es handelt von den Schafen auf der Weide, deren Hirten sich aufgemacht haben, nachdem „leuchtende Erscheinungen“ eine wichtige Botschaft brachten. Nur, die Botschaft hat das Schaf vergessen, das einzige, das nachts wach war. Etwas verängstig beraten die Schafe nun, wie sie die Hirten finden könnten.

Bei der ersten Verunsicherung aber rasen die Schafe ziellos übers Feld. Dann erinnern sie sich, dass sie am sichersten sind, wenn sie zusammenbleiben. Denn die Hirten haben immer gesagt: „Immer schön zusammenbleiben. Kein Schaf darf verloren gehen.“

Auf der Suche nach den Hirten und dann auch nach dem Mädchen (!) in der Futterkrippe, bleiben die Schafe diesem „Auftrag“ der Hirten treu. Immer wieder geht ein Schaf verloren, geht seinen eigenen Weg, und immer wieder kümmern sich die Schafe darum, dass kein Schaf verloren geht. Und dabei sind die Schafe recht schrullig und jedes eigenartig, einzigartig, grossartig.

Sie wissen, ich liebe Geschichten. Von guten Geschichten können wir viel lernen, sie rütteln uns auf, helfen beim Nachdenken übers Leben und animieren uns zum Weiterdenken und Handeln.

 

Weg-Worte

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